Aminosäuren

Die Aminosäure ist der kleinste Bestandteil von Proteinen. Proteine setzen sich also immer aus mehreren Aminosäuren zusammen. Sie erfüllen im Körper unzählige Aufgaben.

Man unterscheidet bei Aminosäuren sog. essentielle und nicht essentielle Vertreter. Essentiell heißt, dass unser Körper nicht in der Lage ist, diese aus irgendeiner anderen Substanz herzustellen. Wir sind hier auf die Versorgung über die Nahrung angewiesen. Nicht essentielle Aminosäuren können im Körper bis zu einem gewissen Bedarf selbst hergestellt werden.

Eine weitere Unterscheidung bei Aminosäuren trennt Vertreter die zum Gewebsaufbau (Muskeln, Organe ect) verwendet werden von Solchen die für andere Zwecke wie beispielsweise zur Bildung von Hormonen eingesetzt werden.

Sportler haben generell einen höheren Bedarf an Aminosäuren. In dieser Kategorie werden aus diesem Grund Aminosäure-Komplexe angeboten, deren Zusammensetzung eine ausgewählt wurde, um Muskelaufbau und Leistungssteigerung bestmöglich zu fördern.

3 für den Aufbau und den Erhalt von Muskulatur entscheidende Aminosäuren werden mit dem Begriff BCAA (Brain chainched Amino Acids) zusammengefasst. Beim Namen genannt, handelt es sich um die Aminosäuren Isoleucin, Leucin und Valin. Anders als sonstige Aminosäuren werden Sie unmittelbar nach der Einnahme ins Blut überführt und stehen dort sofort für Muskelaufbau zur Verfügung. Wer auf die Diät ist profitiert von BCAA da Sie helfen Muskelabbau zu verhindern. Besonders Leucin als Bestandteil der BCAA ist zudem bekannt als Hauptauslöser der Muskelproteinsynthese. Man versteht darunter vereinfacht den Aufbau von Muskelmasse.

Glutamin ist zwar eine nicht-essentielle Aminosäure aber die Aminosäure mit dem größten Bestand in unserer Muskulatur. Entsprechend wird im Laufe eines Trainings eine Menge davon verbraucht. Glutamin wirkt sich ähnlich wie Creatin positiv auf den Flüssigkeitshaushalt der Muskelzellen aus, erfüllt wichtige Aufgaben in Sachen Regeneration und ist mitunter an der Funktionalität des Immunsystems beteiligt.